Übernachtungszahlen überdurchschnittlich gesteigert

Waldbrunn. Auch in diesem Jahr  veröffentlicht das Statistische Landesamt Baden-Württemberg im Frühjahr die neuesten Daten, die der Winterhauch-Gemeinde Waldbrunn satte Zuwächse bei den touristischen Übernachtungszahlen bescheinigen. Verglichen mit den Zahlen des Vorjahres legte die Odenwald-Kommune erneut zu und weist dabei eine Steigerung von 7,8 Prozent aus. Wurden 2014 bereits 48.869 Übernachtungen gezählt, wurden in den vergangenen zwölf Monaten sogar  52.756 Übernachtungen in Waldbrunn erfasst. Berücksichtigt wurden dabei auch die für die Region rund um den Katzenbuckel typischen kleineren Gasthäuser, Pensionen und Ferienwohnungen.  Waldbrunn liegt mit diesem Ergebnis weit über dem Landesdurchschnitt, der lediglich eine Steigerung um 3,3 Prozent der Übernachtungen erfahren hat, freut sich Bürgermeister Markus Haas.

Das Gemeindeoberhaupt zeigt sich über das Ergebnis hoch erfreut und stolz. Er führt die überdurchschnittlich guten Zahlen auf die kontinuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung des touristischen Angebots in Waldbrunn zurück. Eine wichtige Rolle spiele dabei die Katzenbuckel-Therme als touristisches Leuchtturmprojekt, das weit über die Grenzen Waldbrunns hinaus und sogar in die benachbarten Kreise und Bundesländer Hessen und Bayern strahle. Ebenso tragen der Katzensteig, die jährlichen kulinarischen Waldbrunner Stutenmilch- und Mostwochen, der Katzenbuckel als ausgewiesenem Geotop mit dem „Weg der Kristalle“, das Nordic-aktiv-Zentrum sowie der Geobiologische Lehr- und Übungsgarten zur neu gewonnenen Attraktivität Waldbrunns bei, zieht Haas ein Fazit.




Die reizvolle Kulturlandschaft mit vielen ökologischen Nischen und Lebensräumen und das Reizklima des Luftkurorts Waldbrunn seien die Grundlage des Angebots für Gäste, die mit ihrem Bedürfnis nach Ruhe, Gesundheit und Ausgeglichenheit auf dem Winterhauch ideale Bedingungen vorfinden.

Zu diesem Waldbrunner Erfolg tragen laut Haas seit Jahrzehnten viele Menschen und Institutionen bei. So hegen und pflegen Privatpersonen, der NABU  Waldbrunn, Landwirte und die Kommune alte und neue Streuobstwiesen und Wälder damit die typisch kleinräumige Kulturlandschaft auch nachfolgenden Generationen in ihrer ganzen Vielfalt erhalten wird. Davon profitieren nicht nur die Bürgern, sondern eben auch Urlauber aus allen Himmelsrichtungen, freut sich Bürgermeister Markus Haas über das Waldbrunner Rezept bei der Verknüpfung von Ökologie und touristischer Ökonomie.

Die sukzessive Kartierung und durch ehrenamtliches Engagement auf Vordermann gebrachten Ruhebänke in den Ortsteilen sowie die ständig aktuell gehaltenen Wandermarkierungen laden Wanderer ein, nach Waldbrunn zu kommen und ihre wertvollste Zeit des Jahres hier zu verbringen, bemerkt Haas weiter.

Stolz machen ihn das besondere Engagement und die gute Zusammenarbeit aller Akteure im touristischen Bereich Waldbrunns. Dass die viele Arbeit von Gastronomie, Gewerbetreibenden, Vereinen, Verwaltung, aber auch engagierten Privatpersonen gemeinsam getragen werde, könne man nicht hoch genug schätzen, so Haas. Für diesen Einsatz zum Wohle der ganzen Gemeinde könne man gar nicht oft genug danken, lobte Haas die touristischen Akteure. Abschließend hob das Gemeindeoberhaupt hervor, dass ihm der Tourismus besonders am Herzen liege und er mit Freude die Arbeit seiner Amtsvorgänger fortführe. Dafür werde die Gemeinde auch weiterhin investieren um damit die Attraktivität als Lebens- und Urlaubskommune zu erhalten bzw. sogar noch zu steigern.

Aktuell befinden sich wieder verschiedene neue Projekte in Planung, während bereits bewährte ebenfalls fortgeführt werden. So finden ab 30. April 2016 die beliebten Waldbrunner Stutenmilchwochen statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Fit mit Stutenmilch“ stehen.  

KBT

Als Besuchermagnet trägt auch die Katzenbuckel-Therme zum touristischen Erfolg Waldbrunns bei. (Foto: Hofherr) 

Infos im Internet:

www.katzenbuckel-therme.de

www.katzensteig.net

www.stutenmilchwochen.de


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