SV Dielbach feiert wichtigen Heimsieg

(Symbolbild - Pixabay)

SV Dielbach – SV Hüffenhardt 2:1

Oberdielbach. (ml) Drei Punkte trennten den SV Dielbach und den Gast vom SV Hüffenhardt (HSV) in der Tabelle. Daher waren beide Teams entsprechend motiviert.

Die erste Chance des Spiels hatte Schild aufseiten des SVD bereits in der fünften Minute. Sein Schuss verfehlte das von Schlussmann Fernández gehütete Gehäuse nur knapp. Besser machte es Dielbachs Kapitän Dominik Schulz zwei Minuten später. Aus 25 Metern verwandelte er einen

Freistoß. Da der Ball kurz vor dem Tor aufsetzte, war er für den Keeper nur schwer zu halten, sodass die Blau-Weißen früh jubeln durften. Hüffenhardt kam ebenfalls durch einen Freistoß zur ersten großen Möglichkeit in der zehnten Minute. Ciurletti setzte einen Kopfball nur knapp über das Gehäuse der Heimmannschaft. Nur fünf Minuten später durften die Gäste allerdings ebenfalls jubeln. Riedinger, im Tor des SVD, ließ einen Freistoß von Schneider nach vorne abprallen. Dort reagierten die HSV-Angreifer schneller und Hütter versenkte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:1. Mitte der ersten Halbzeit verflachte die Partie, weshalb nennenswerte Szenen Mangelware blieben. Lediglich aus der zweiten Reihe blitze bei Schüssen von Roncone und Baumbusch so etwas wie Torgefahr auf, doch Fernández war jeweils auf der Hut und entschärfte die Bälle.




Die Defensive der Platzherren entschärfte in Person von Beisel und Maucher die Angriffe der Gäste aus Hüffenhardt. In der 37. Minute war Roncone nur durch ein Foul im Strafraum zu stoppen, sodass der Unparteiische folgerichtig auf den ominösen Elferpunkt zeigte. Johe ließ sich nicht zweimal bitten, sondern traf sicher zum 2:1. Da der Gast noch vor dem Pausentee egalisieren wollte, wurde es vor dem Tor der Dielbacher noch einmal hektisch. Doch Torschütze Johe klärte einen starken Kopfball von Hütter auf der Linie, sodass es mit der Heimführung in die Kabinen ging.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich zerfahren wie die erste geendet hatte. Da auch der Rasen mit zunehmender Spieldauer immer schlechter wurde, war ein geordneter Spielaufbau immer schwieriger, sodass der Zufall eine wichtige Rolle spielte. Torraumszenen blieben dennoch Mangelware. Auch die frischen Offensivkräfte Sigmund, Benig und Schölch brachten keine Durchschlagskraft. Da auch der HSV keine Möglichkeiten fand, um besser ins Spiel zu kommen, brachten die Gastgeber ihre knappe Führung über die Zeit.

Nach dem Schlusspfiff feierten die Waldbrunner und deren Anhang drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg aus der Kreisklasse A. 


Die Kommentarfunktion ist geschlossen.

×