Zehn „Verletzte“ bei Katastrophen-Übung

Unser Foto, das mit einem Quadrocopter aufgenommen wurde, zeigt das Gesamtbild der Übung mit drei PKW. (Foto: Alex Beck)
Waldbrunn. Pünktlich um 14:00 Uhr wurden die Waldbrunner heute aus dem Mittagsschlaf gerissen. Alarmiert wurden die Rettungskräfte von DRK und Feuerwehr, um bei einem Verkehrsunfall an dem in drei PKW, insgesamt zehn Verletzten versorgt werden mussten. Eine Person lag unter einem Fahrzeug, das sich überschlagen hatte, zwei waren in den Fahrzeugen eingeklemmt und eine Person wies eine Pfählungsverletzung auf, da man im Szenario davon ausgegangen war, das der Fahrer eines verunfallen PKW von einer Latte durchbohrt worden war.
Um die Personen zu befreien bzw. die Fahrzeuge zu bergen, waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus den Waldbrunner Ortsteilen und aus Eberbach mit Spreizern und Rettungsscheren im Einsatz. Neben sechs Notärzten und den Feuerwehrkameraden vom Winterhauch und aus Eberbach waren bei diesem MANV (Massenanfall von Verletzten) DRK-Helfer aus Waldbrunn, Mosbach, Eberbach, Trienz, Elztal und Limbach aktiv.
Nach „Rettung“ aller Verletzten, fand im Feuerwehrgerätehaus in Strümpfelbrunn die Manöverkritik statt, bevor man sich nach Dankesworten bei einem Vesper von den Strapazen erholten.
Organisiert hatte die Übung Robin Bracht aus Waldbrunn im Rahmen seiner Ausbildung zum Rettungsassistent und als Bereitschaftsleiter des DRK Waldbrunn. Übungsziel war die Überprüfung der Zusammenarbeit von Ersthelfern der Helfer-vor-Ort-Gruppe (HvO), der Rettungsdienste sowie der Feuerwehr. Die Ergebnisse werden in den nächsten Tagen im kleinen Kreis besprochen, damit man für den Ernstfall gewappnet ist, so Bracht nach der Übung.
Drohne
Unser Foto, das mit einer Quadrocopter aufgenommen wurde, zeigt das Gesamtbild der Übung mit drei PKW. (Foto: Alex Beck)




Fotoserie zum Artikel – (Fotos: Beck/Hofherr)
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