Unser Bild zeigt von links: Sebastian Trumpf (NetzeBW), Mitglieder des JBO Waldbrunn mit Bürgermeister Markus Haas. (Foto: pm)
Waldbrunn. (pm) Die Freude war den Vertreter:innen des JBO Waldbrunn deutlich ins Gesicht geschrieben: Die Aktion Mail statt Brief der Netze BW hatte einen unverhofften Betrag in Höhe von 488,28 Euro in die Vereinskasse gespült.
Mit dieser Aktion verfolgt die Netze BW das Ziel, die Kund:innen nicht mehr per Brief, sondern per Mail zu informieren, dass der Stand ihres Stromzählers wieder abgelesen werden muss.
Die dadurch eingesparten Kosten gibt die Netze BW in Form einer Spende an gemeinnützige Organisationen vor Ort weiter. Wie jetzt an den JBO Waldbrunn. Außerdem wird so Papier eingespart und der Ausstoß von CO2 reduziert. Auch Arbeitsplätze kann das Unternehmen dadurch abbauen.
Bei der Aktion können alle Kund:innen im Netzgebiet des Unternehmens ganz einfach mitmachen: Dafür muss lediglich bei der nächsten fälligen Eingabe des Zählerstands auf der Seite www.netze-bw.de/zaehlerstandseingabe die Mail-Adresse eingetragen und das Einverständnis zu deren Nutzung gegeben werden. Diese vorherige Zustimmung ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen erforderlich.
Mit einer ähnlichen Aktion hatte die Netze BW zuvor bereits die Digitalisierung ihrer Zählerstandserfassung flankiert und konnte nach deren Abschluss gänzlich auf die früher üblichen Ablesekarten verzichten.
„Gemeinsam haben wir in der dreijährigen Laufzeit unserer ersten Spendenaktion viel bewirkt“, sagt Sebastian Trumpf, Kommunalberater der Netze BW. Auch darum habe die Netze BW nun die neue Aktion „Mail statt Brief“ gestartet, erklärt Trumpf: „Gerade in der aktuellen Situation ist es uns besonders wichtig, weiterhin gemeinnützige Organisationen und Vereine in Baden-Württemberg zu unterstützen.“
Bürgermeister Markus Haas findet lobende Worte für die Aktion: „Durch die Corona-Pandemie haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine oft herbe Rückschläge erlitten. Es ist schön, dass mit dieser Spende das Ehrenamt gefördert wird.
Damit können Angebote unterstützt werden, die nicht zuletzt das Gemeinschaftsgefühl in unserer Gemeinde stärken. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern in Waldbrunn, die sich per Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben.“