CDU-Kreistagsfraktion tagte in Waldbrunn

Katzenbuckel-Therme war Thema der CDU-Kreistagsfraktion. (Foto: Hofherr)

Neckar-Odenwald-Kreis. (pm) Die letzte Sitzung der CDU-Kreistagfraktion fand im Waldbrunn statt, wo Bürgermeister Markus Haas die Gemeine vorstellte. Außerdem wurden verschiedene andere Kreisthemen abgehandelt.

Tourismus hatte auf dem Winterhauch schon immer seine Bedeutung. 2010 hatte die Gemeinde das Kurzentrum saniert. Mehr als 120.000 Besucher nutzen seitdem jährlich die „Katzenbuckel-Therme“, 80 v.H. kommen von außerhalb. Leider müssten demnächst Baumängel behoben werden. Der Bau eines Ärztehauses durch einen privaten Investor solle die Gesundheitsversorgung vor Ort, der „Waldbrunn-Express“ die Verbindung der Ortsteile sichern.



Weiter gaben die Mitglieder in der CDU-Regionalverbandsfraktion Landrat Dr. Achim Brötel, Bürgermeister Roland Burger und Dr. Norbert Rippberger sowie Fraktionsvorsitzender Karl Heinz Neser einen Bericht. Die CDU ist in der grenzüberschreitenden Metropolregion Rhein-Neckar mit 46 von 93 Mitgliedern die mit Abstand stärkste Fraktion. Bei den Gebietskörperschaften stellen die vier CDU-Vertreter aus dem Landkreis nach dem Rhein-Neckar-Kreis mit sechs Vertretern mit den Vertretern einiger anderer Gebiete die zweitstärkste Vertretung in der CDU-Fraktion; aus Mannheim kommen lediglich drei CDU-Vertreter. Neuer Fraktionsvorsitzender ist der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises Stefan Dallinger.

Erörtert wurde auch das von Professor Heck angeregte „klimaschutzorientierte Investitionsprogramm“ für den Landkreis. Die CDU-Fraktion spricht sich in einem Antrag dafür aus, dass das Thema in einer der nächsten Sitzungen des zuständigen Ausschusses behandelt wird und bittet um einen Behandlungsvorschlag der Kreisverwaltung, wie die realistischer Weise einzelne Anregungen im Landkreis durch die Landkreisgesellschaften AWN und ENO und möglicherweise die Bioenergieregion H-O-T umgesetzt werden können. Dabei ist dann auch die Einstellung eines Klimaschutzmanagers zu prüfen.