Jubelkonfirmationen – Das Fundament steht

Feierliche Gottesdienstes in Strümpfelbrunn und Waldkatzenbach
(jr) Grund zum Jubeln hatten dieser Tage die Jubilare, die in den evangelischen Kirchengemeinden Strümpfelbrunn und Waldkatzenbach das Fest der Rosen-, der Silbernen, der Goldenen, der Diamantenen, der Eisernen sowie der Gnadenkonfirmation feierten.
Vor 10, 25, 50, 60, 65 und 70 Jahren wurde ihnen anlässlich ihrer Konfirmationen der Segen Gottes zugesprochen. Die Erinnerung an diesen besonderen Tag und die jeweiligen Umstände der Zeit sowie die Vergewisserung, dass der Bund mit Gott auch heute noch fest steht,standen im Mittelpunkt der feierlichen Gottesdienste.
Pfarrer Jonathan Richter verglich in seiner Predigt das Leben jedes Einzelnen mit einer Baustelle, an der ein Leben lang gebaut wird. Als Beispiele nannte er das eigene Heim, die eigene Karriere, das Streben nach Anerkennung, aber auch die Bewältigung von Leid. Bei allen Baustellen des Lebens, so Pfarrer Richter, sei ein stabiles und sicheres Fundament nötig. Dieses sei in Jesus Christus gegeben. Er sei der feste Grund, auf den Menschen ihr Leben in allen Situationen stellen und bauen können. Er allein vollende, was im Leben bruchstückhaft bleibe.
Ausdruck der Jubelkonfirmationen war die Überreichung einer Urkunde und die Segnung der Jubilare. Die Festgottesdienste schlossen mit der Feier des Heiligen Abendmahls.
Mitgestaltet wurden die Gottesdienste von den örtlichen Kirchenchören, in Strümpfelbrunn unter der Leitung von Alexander Lenz, in Waldkatzenbach dirigiert von Karl Kerber, der selbst zu den Jubilaren zählte.
In beiden Gemeinden wurde nach dem Gottesdienst auch der verstorbenen Mitkonfirmanden gedacht. Das gesellige Miteinander beim Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen, bot Gelegenheit gemeinsame Erinnerungen an früher auszutauschen und sich gegenseitig zu stärken.
Froh gestimmt und bestärkt im Glauben bleibt vielen Jubilaren der Tag gewiss in gutem Gedächtnis.


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