Trotz Schiedsrichterleistung gewonnen

(Symbolbild - Pixabay)

SGH Waldbrunn-Eberbach – HSG Bergstraße 29:25
 (jb) Am Samstag kam der Viertplatzierte HSG Bergstraße nach Eberbach zum vorletzten Heimspiel der SGH-Damen
 
 Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen unbequemen Aufsteiger, der sich auch nach einem deutlichen Rückstand nicht aufgab. Das stellte die HSG direkt zu Beginn der Partie unter Beweis, als sie nach den ersten vier Minuten schon mit 5:1 hinten lag. Obwohl die Gastgeberinnen also einen sehr guten Start erwischten und auch im Laufe der ersten Hälfte nicht nachließen, kämpften sich die Bergsträßerinnen bis zehn Minuten vor Halbzeit auf ein 9:9-Unentschieden heran.
 
 In der Folge hatte mal die SGH die Nase vorn, dann wieder die HSG, und so ging es hin und her, bis dann beim Stand von 15:15-Toren die Seiten gewechselt wurden.
 
 Zu Beginn der zweiten Hälfte kam die Gäste-Mannschaft besser in die Partie und es war an den Damen der SGH Waldbrunn-Eberbach einem Rückstand hinterher zu laufen. Aber sie bewiesen ebenfalls große Moral und Kampfkraft und dank einer guten Abwehr- und Torhüterinnenleistung ließen sie nach der 39. Spielminute nur noch vier gegnerische Treffer zu.
 
 Knackpunkt der Begegnung war der von Luise Butthof gehaltene Siebenmeter in der 48. Minute, danach kippte das Spiel zugunsten der Waldbrunnerinnen und Bergstraße konnte bis zur Schlussminute nur noch einen einzigen Treffer landen, während die SGH ihre Chancen nutzte und am Ende verdient mit 29:25 gewannen.
 
 Im Gedächtnis bleiben wird allen die Leistung der beiden „Unparteiischen“ und wie kräftezehrend es für Spielerinnen und Trainer war, sich gegenseitig immer wieder zur Ordnung zu rufen, um nicht die Nerven und damit die Kontrolle über das Geschehen zu verlieren.


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