TSV Strümpfelbrunn muss zum VfR Mannheim

Rasenspieler wollen Torverhältnis verbessern
 

 
 (sw) Noch ganze drei Spiele stehen in der Verbandsliga-Saison 2016/2017 an und vor allem in den Fragen der Aufstiegs- und Abstiegsrelegation herrscht noch einiges an Spannung. Während für den 13. Platz noch der SV 98 Schwetzingen, der FV Lauda und der TSV Reichenbach in Frage kommen, ist das Rennen um den Vizemeistertitel weiter ein Duell zwischen Fortuna Heddesheim und dem VfR Mannheim.
 
 Die Mannheimer erwarten am Mittwochabend (19.30 Uhr) den bereits seit längerem als Absteiger feststehenden TSV Strümpfelbrunn. Seit dem neunten Spieltag stecken die Odenwälder auf dem letzten Tabellenplatz fest. Im letzten Spiel vor der Winterpause hatte der TSV mit einem 3:1-Überraschungssieg gegen den Oberligaabsteiger Friedrichstal den bisher einzigen Dreier der Saison eingefahren, doch im Jahr 2017 gab es in allen elf Spielen nur Niederlagen. Seit April hagelte es zudem in jeder Partie mindestens vier Gegentore. Für den TSV sollte der Abstieg jedoch kein Beinbruch sein, war die Landesliga-Meisterschaft im vergangenen Jahr ohnehin ein eher nicht eingeplanter Triumph für den Club aus Waldbrunn. In der Saison 2011/2012 spielte man noch in der A-Klasse und im Jahr vor dem Verbandsligaaufstieg schaffte man erst über die Relegation den Klassenerhalt in der Landesliga Odenwald.
 
 Die drei Punkte sind für den VfR Mannheim also fest eingeplant. Mehr noch: Vielleicht schafft man es in dieser Partie auch endlich mal wieder die zuletzt doch eher mäßige Chancenauswertung zu verbessern. Immerhin beträgt der Abstand auf Heddesheim, das am Mittwoch in Friedrichstal zu Gast ist, nicht nur drei Punkte, sondern auch satte elf Tore.
 
 Das Hinspiel am Katzenbuckel war beim 3:1-Sieg der Rasenspieler nicht unbedingt ein Zuckerschlecken. Das wird sich – allerdings mit dem nötigen Respekt vor dem Gegner – am Mittwoch hoffentlich anders darstellen.