(Foto: pm)
SGH Waldbrunn-Eberbach – Ilvesheim 31:21
Eberbach. (pm) Der Gegner der Handballdamen aus Waldbrunn und Eberbach kam, am vergangenen Samstag, aus Ilvesheim angereist. Die Mannschaft der bewohnten Neckarinsel zwischen Heidelberg und Mannheim hatte noch keine Punkte bisher eingefahren, schien aber motiviert sich die längere Anreise mit Punkten honorieren zu wollen.
Zum Heimspiel in Eberbach zeigte sich der Oktober von seiner sonnigen Seite, sonnig war auch die Laune der Heimmannschaft.
Der Start gelang gut, ohne Probleme konnte man auf 7:3 davonziehen und dominierte das Spielgeschehen. Mit dem bisherigen Verlauf war man zunächst zufrieden.
Ab diesem Zeitpunkt schlichen sich aber kollektiv viele Fehler ein, die Abwehrarbeit wurde vernachlässigt und das Angriffsspiel war auch eher bescheiden. Ilvesheim verkürzte bis auf ein Tor. Die Trainer der SGH Waldbrunn-Eberbach sahen sich genötigt, eine Auszeit zu nehmen. Die Auszeit, der etwas lauteren und direkten Art, zeigte Wirkung man stellte den alten Vorsprung wieder her und wechselte mit 18:14 die Seiten.
In der Halbzeitpause wurde das fehlende Engagement, die Laufbereitschaft und Körperlichkeit angesprochen.
Aus der Pause kam eine veränderte Mannschaft zurück aufs Spielfeld. Die SGH fand zur gewohnten Stärke und ließ dem Gegner kaum Möglichkeiten, sein Spiel zu entfalten.
So fuhr man einen ungefährdeten, verdienten, nicht immer schön anzuschauenden 31:21-Arbeitssieg einfahren. Für den Gegner ging es punktlos zurück auf die Insel.
Nächsten Samstag steht das Topspiel an, auswärts geht es gegen den ebenfalls Tabellenersten Bammental/Mückenloch. Eine Mannschaft die seit längerem als Aufstiegsaspirant gilt. Um hier etwas Zählbares in den Odenwald zu entführen, wird es einer absoluten Topleistung bedürfen.