Der Nachwuchs stand wie immer im Mittelpunkt beim MTB-Festival des VfR Waldkatzenbach. (Foto: Torsten Krebs)
MTB-Festival am Katzenbuckel mit internationalem Starterfeld
Waldkatzenbach. (tj) Die Veranstalter von der Radsportabteilung des VfR Waldkatzenbach durften zum diesjährigen MTB-Festival rund um den Katzenbuckel 230 Teilnehmer begrüßen. Bei idealen Wetterbedingungen sorgten ein reibungsloser Ablauf und spannende Wettkämpfe für zufriedene Gesichter unter den Teilnehmern und der Organisation.
Obwohl es für die Organisatoren seit jeher üblich ist sich Richtung Zukunft zu orientieren, stand bei dieser Veranstaltung die 25-jährige Geschichte des Festivals im Mittelpunkt. Teilnehmer aus vergangenen Jahren folgten der Einladung, um diese Geschichte zu feiern.
So stand beim Drei-Stundenrennen mit David Abeßer, der Sieger des allerersten Rennens am Start. Bei dem, extra für dieses Jubiläum organisierten Retro-Rennen waren zwei Frauen und neun Männer am Start und präsentierten auf zwei Rennrunden Bikes und Ausrüstung aus den Anfangsjahren des Rennens.
Auch Vorführungen und die Möglichkeit, selbst zu „fliegen“ waren beim Jubiläum geboten. (Foto: Torsten Krebs)
Eine Neuerung war neben dem Shuttle-Service für Zuschauer, der ausgiebig genutzt wurde, auch das erweiterte Ausstellungsgelände für die Sponsoren. Es war rund um die Rennen einiges rund um den MTB-Sport geboten. Diese Jubiläumsveranstaltung hätte jedoch mehr Zuschauer verdient.
Die sportliche Seite spielte jedoch wie schon immer die Hauptrolle. Eröffnet wurden die Wettbewerbe um 10:00 Uhr mit dem Rennen der Allerkleinsten bis sieben Jahre. Jüngste Teilnehmerin war hier die gerade einmal zweijährige Fenya Sator auf ihrem Laufrad.
Insgesamt waren in den einzelnen Altersklassen der Kinder, Schüler und Jugend 47 Mädchen und Jungen am Start. Pünktlich um 13:00 Uhr, nachdem die Siegerehrung der Kinder beendet war, gab Bürgermeister Markus Haas den Startschuss zum Drei-Stundenrennen der Erwachsenen.
Der Gesamtsieger bei den Einzelfahrern des Vorjahres, Sascha Starker, konnte diesmal aufgrund von zwei Reifenschäden nicht aufs Podium fahren. Dafür musste sein Teamkollege vom Stenger-Bike-Team die Kohlen aus dem Feuer holen. Constantin Kolb absolvierte in nahezu exakt drei Stunden neun Runden auf der anspruchsvollen Rennstrecke rund um und über den Katzenbuckel.
Sportler:innen aus der Ukraine sorgten für ein internationales Teilnehmerfeld. (Foto: Torsten Krebs)
Die größte Wertungsklasse mit alleine 52 Startern stellten die Einzelfahrer der Masters Kategorie (Ü40). Spannend ging es auch bei den Rennen der Teams mit zwei oder drei Fahrer:innen teilten sich hier die Renndauer von drei Stunden.
Von den Stammtischteams, bei denen der gemeinsame Spaß im Vordergrund stand, bis zu professionell organisierten Teams mit Perfektion bei den Fahrerwechseln war alles zu sehen.
Die Siegerehrung im großen Festzelt setzte dann den krönenden Schlusspunkt unter eine gelungene und vor allem unfallfreie Veranstaltung. Die Helfer vom DRK, zahlreich und perfekt organisiert, durften Ihren Einsatz ohne Notfälle beenden.
Die Feuerwehr hatte die Ordnung und Parkplatzorganisation perfekt im Griff. Beim abschließenden, gemütlichen Beisammensein war Einstimmigkeit bei den Organisatoren, die Veranstaltung auch über dieses 25. Jahr hinaus fortzuführen. Bilder und ausführliche Ergebnislisten sind auf der Internetseite www.mtb-waldkatzenbach.de zu finden.
(Foto: Torsten Krebs)