Für innovative Lösungen wie das TechCenter erhielt die Mosca GmbH erneut die Auszeichnung als Unternehmen des Jahres. Das Waldbrunner Unternehmen wurde zum zweite Mal infolge als bester Maschinenbauer prämiert. (Foto: pm)
Benchmark für die Branche gesetzt
Waldbrunn. (pm) Zum zweiten Mal in Folge wurde die Mosca GmbH von Focus Money als bester Maschinenbauer Deutschlands ausgezeichnet. In der Metastudie „Unternehmen des Jahres 2024“ setzte sich Mosca in der Kategorie Maschinen- und Anlagenbau gegen Firmen wie thyssenkrupp oder Jungheinrich durch und setzt mit voller Punktzahl die Benchmark für die Branche.
Mit der Auszeichnung würdigt Focus Money Unternehmen, die trotz der Widrigkeiten der letzten Jahre durch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, hohes Kundenvertrauen, große Beliebtheit und soziale Verantwortung auf sich aufmerksam gemacht haben. Dafür bezieht sich die Metastudie des Magazins auf die Ergebnisse der vorangegangenen Studien.
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Für die Kategorien „Preissieger“, „Höchstes Vertrauen“, „Kundenlieblinge“ und „Deutschlands Beste – Nachhaltigkeit“ wurde die öffentliche Wahrnehmung von über 18.000 Unternehmen mittels künstlicher Intelligenz untersucht. Nur Firmen, die in allen Disziplinen gut abgeschnitten hatten, konnten Unternehmen des Jahres werden.
Für Mosca ist es der zweite Branchensieg in Folge. Schon 2023 belegte das Unternehmen den ersten Platz im Bereich Maschinenbau. Zusätzlich holte es in den vergangenen Jahren mehrfach Spitzenplätze im Nachhaltigkeits-Ranking von Focus Money.
„Die erneute Auszeichnung als Unternehmen des Jahres zeigt, dass wir mit unseren Lösungen richtig aufgestellt sind und dem großen Vertrauen unserer Kunden nach wie vor gerecht werden“, sagt Geschäftsführer Timo Mosca. „Uns freut die Würdigung besonders, weil wir im Jahr 2023 mehrere große Schritte in den Bereichen Service, Innovation und Nachhaltigkeit gemacht haben.“
Service, Sicherheit und Nachhaltigkeit
Einer dieser Schritte: Die Eröffnung des TechCenters in Waldbrunn, das die Themen Ladungssicherheit und Nachhaltigkeit vereint. Auf insgesamt vier Testständen können Unternehmen hier ihre Transportverpackungen auf ihre Sicherheit überprüfen, zertifizieren lassen und weiter optimieren.
Reicht beispielsweise ein dünneres Kunststoffband oder weniger Folie auch zur Transportsicherung aus? Oder könnte eine andere Primär- oder Sekundärverpackung besser geeignet sein, um bei minimalem Ressourcenverbrauch maximale Sicherheit zu erreichen?
„Indem wir unsere Kunden zu genau diesen Fragen beraten, helfen wir ihnen, die effizienteste, für sie passende Verpackungslösung zu finden“, so Timo Mosca. „Zusätzlich haben wir eigens für das TechCenter einen CO2-Produktkalkulator entwickelt, um die durch die Verpackung erzeugten Emissionen genau zu ermitteln.“
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Daneben erweiterte Mosca sein Service-Angebot 2023 durch die Einführung der Spare Part Kits und reagierte damit auf die angespannten Lieferketten der letzten Jahre: Die Kunden erhalten zusätzlich zu ihrer Maschine ein individuelles Paket mit den wichtigsten Ersatzteilen und können defekte Komponenten schnell selbst austauschen, statt auf deren Lieferung warten zu müssen.
So wird die Maschinenstillstandzeit minimiert. Timo Mosca betont: „Mit dem TechCenter und den Spare Part Kits konnten wir unsere bereits hohe Service-Qualität im vergangenen Jahr auf die nächste Stufe heben. So können wir unsere Kunden noch besser beraten und unterstützen.“
Nachhaltigkeitsbestreben weiter ausgebaut
Moscas Einsatz im Bereich Nachhaltigkeit beschränkt sich aber nicht nur auf die Beratung von Kunden. Auch im eigenen Nachhaltigkeitsengagement setzt das Unternehmen Maßstäbe. In seinem zweiten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht legte das Unternehmen erst kürzlich das ambitionierte Ziel dar, der nachhaltigste Anbieter von Verpackungslösungen am Ende der Linie zu werden.
Im Bericht konnte das Unternehmen belegen, dass es den Recyclinganteil seines Polypropylen-Umreifungsbands auf 30 Prozent erhöht hat; PET-Bänder bestehen bereits vollständig aus Rezyklat. Zusätzlich setzt sich Mosca ambitionierte Ziele zur Reduktion von Emissionen, der weiteren Erhöhung der Recyclingquoten sowie der Überprüfung von Lieferketten.
Timo Mosca betont: „Die Auszeichnung zum besten Maschinenbauer des Jahres ist eine willkommene Würdigung unserer Leistungen – und sie spornt uns an, uns auch in Zukunft immer weiter zu verbessern und innovative, nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen unserer Kunden zu finden.“
Über die Mosca GmbH
Unter dem Motto Nonstop Performance bietet Mosca ein umfangreiches Portfolio an ganzheitlichen End-of-Line-Systemen für Transportverpackungen, das Umreifungsmaschinen, Stretchwickler sowie zugehöriges Verbrauchsmaterial umfasst. Ob einfache Standardmodelle, individuelle Sondermaschinen oder vollautomatische Hochleistungsmodelle inklusive digitaler Features.
Mit umfassenden Service- und Beratungsangeboten steht Mosca seinen Kunden von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Wartung als globaler Partner zur Seite. Umreifungsbänder aus Materialien wie PP oder PET mit steigenden Recyclinganteilen produziert Mosca in Deutschland, Malaysia sowie Amerika.
Das 1966 gegründete Familienunternehmen hat seinen Stammsitz in Waldbrunn (Baden-Württemberg) und ist mit 27 Niederlassungen in 19 Ländern vertreten, darunter sechs Produktionsstätten in Deutschland, Malaysia, Kanada, Spanien und den USA. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen ca. 1.250 Mitarbeitende.