SGH-Damen spielen nur remis

(Symbolbild - Pixabay)

Heidelberg. (pm) Die Damenmannschaft der SGH hat beim PSV Heidelberg völlig überraschend und dazu unnötig einen Punkt verschenkt. Das Ergebnis geht jedoch in Ordnung, wurde doch die couragierte Leistung der Heimmannschaft belohnt.

Zu Beginn der Partie lief alles nach Plan bei der SGH. Den größten Vorsprung hatte die SGH nach ca. 12 Minuten mit 2:7 herausgespielt. Sabrina Herhoff im Tor zeigte von Anfang an eine gute Leistung und war ein sicherer Rückhalt für die SGH. Aus welchem Grund auch immer ließen es die Damen der SGH ab Mitte der ersten Halbzeit etwas schleifen, sodass der PSV bis zum Pausenpfiff bis auf 7:9 aufholen konnte. Hier zeigten sich bereits die Probleme der SGH. In entscheidenden Situation in der Abwehr zu abwartend und lethargisch und fahrlässig im Spiel nach vorne und bei den Torwürfen, wie leider so oft in der Rückrunde.



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In der zweiten Hälfte setzte sich die Spielweise leider fort, obwohl man Mitte des zweiten Abschnitts beim Zwischenstand von 11:15 nicht gedacht hätte, dass die SGH am Ende einen Punkt abgeben könnte. Die Damen vom PSV Heidelberg bissen sich in die Partie und kämpften die SGH regelrecht nieder, ohne zu hart oder zu unfair zu spielen. Diesen Biss ließen die Damen der SGH vermissen und mussten am Ende noch glücklich sein über den Punktgewinn.

Am kommenden Samstag steht nun das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Steinsfurt in der Hohenstaufenhalle an.

Gespielt haben: Jacqueline Mader, Melanie Helm, Angelika Skopic, Johanna Ebert, Dorothee Diemer, Jacqueline Weis, Michaela Herrmann, Stefanie Jehle, Sabrina Zipse, Michelle Weber, Sabrina Herhoff (Tor)