Aus Elztal, Limbach, Fahrenbach, Seckach, Eberbach und Waldbrunn kamen Spenden. (Foto: pm)
Seelsorgeeinheit Elztal-Limbach-Fahrenbach unterstützt ukrainische Flüchtlinge
Wagenschwend. (pm)
In den vergangenen zwei Wochen wurde in den Gemeinden der Seelsorgeeinheit Elztal-Limbach-Fahrenbach, in den Kirchen und in den Gemeinde- und Dorfgemeinschaftshäusern gesammelt, sortiert und gepackt. Hygieneartikel, Decken, Schlafsäcke, Rucksäcke, Haltbare Lebensmittel, Babykleidung und Nahrung, Kleider für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Spielzeug und Schulsachen wurden in entsprechende Kartons gepackt und in drei Sprachen (Deutsch, Polnisch, Ukrainisch) beschriftet.
Im Dorfgemeinschaftshaus in Wagenschwend wurden zum Schluss die Pakete aus den einzelnen Gemeinden zusammengeführt und auf 30 Paletten gepackt. Die fleißigen Helferinnen und Helfer, die in den zwei Wochen sortiert und gepackt haben, kamen aus der Seelsorgeeinheit, aus Seckach, Waldbrunn und Eberbach. Zu guter Letzt half auch noch der Fahrer des Sattelzugs, der zufälligerweise aus der Ukraine ist, mit. Den Transport finanzierte die Bama GmbH von Mosbach.
Am Montagfrüh kam der LKW wohlbehalten in Gorzow / Polen an.
Pfarrer Zielinski – bekannt durch die Ferienvertretung in der Seelsorgeeinheit – und zwei Beschäftigte von Bama Poland nahmen den Transport entgegen, und am Nachmittag wurden bereits die ersten Hilfsgüter an Flüchtlinge übergeben.
„Jedes Paket, das wir aufmachen ist in jeder Beziehung wertvoll“, so die beiden Bama-Mitarbeiterinnen Dorota und Kasia, die in ihrer Freizeit karitativ tätig sind. Die Geldspenden werden für Medikamente und Einkäufe für weitere Lebensmittel verwendet, um ankommende Flüchtlinge mit Essen zu versorgen.
„Unser Dank gilt allen, die in irgendeiner Weise an dieser Aktion beteiligt waren. Wir finden keine Worte, um unsere Wertschätzung für diese Hilfslieferung auszusprechen“, so Pfr. Zielinski aus Gorzow, der Ansprechpartner der dortigen Caritas für diese Aktion.
Organisiert wurde diese Hilfslieferung von Ruth Schmitt aus Wagenschwend, Mitarbeiterin der Bama GmbH in Mosbach.
(Foto: pm)