Innovation vom Feinsten: Die Mosca GmbH aus Waldbrunn (auf dem Bild vertreten durch Johannes van der Beek, Group Director R&D, Design and Engineering) wird für ihre Lösungen zum zweiten Mal als „Top 100 Innovator“ ausgezeichnet. (Foto: pm)Waldbrunn.(pm)
Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde die Mosca GmbH vom Wettbewerb „Top 100 Innovator“ als eines der hundert innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Damit honoriert der Veranstalter compamedia das Engagement des Maschinenbauers bei der Entwicklung zukunftsweisender und umweltfreundlicher Lösungen mit hohem Kundenfokus.
Mit dem Siegel „Top 100 Innovator“ werden jährlich Unternehmen gewürdigt, die im vergangenen Jahr durch überdurchschnittliche Innovationsfreude und Kreativität aufgefallen sind. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Innovation und Orientierung an den Bedürfnissen des Markts sind wichtige Faktoren für unseren Unternehmenserfolg“, erläutert Timo Mosca, Geschäftsführer der Mosca GmbH.
„So ist es uns gelungen, unser Unternehmen auch im turbulenten Jahr 2022 kontinuierlich weiterzuentwickeln und unsere Position als Innovationsführer für Systeme zur nachhaltigen und effizienten Ladungssicherung auszubauen.“ Offiziell erhält Mosca das „Top100“ Siegel bei einer Preisverleihung in Frankfurt am Main vom Wettbewerbsmentor Ranga Yogeshwar im Frühjahr 2023.
Ein breites Portfolio für den Unternehmenserfolg
2022 konnte Mosca sein Portfolio und Profil in Hinblick auf Kundennutzen weiter ausbauen. So verdeutlicht das neue Unternehmensmotto „Nonstop Performance“ den Vorteil von Mosca-Lösungen und den Anspruch, den Mosca immer wieder an sich selbst stellt. Produktseitig führte Mosca mit der SoniXs M-RI eine Ultraschall-Umreifungsmaschine für sperrige Baumaterialien ein und konnte den Aufbau des Stretchwickelgeschäfts, der mit der Akquisition Movitecs 2021 begonnen hatte, abschließen.
Kontrolle und Daten durch digital gestützte Testreihen
Der Kundenfokus Moscas zeigt sich auch am neuen TechCenter, das dieses Jahr in Waldbrunn öffnen wird. An vier Prüfstationen können Kunden die Stabilität ihrer Ladeeinheiten testen.
Ein Tilt Testing Tool für Kipptests, ein Horizontal Stability Tester für horizontale Bewegungen und Bremsvorgänge, ein Impact Tester für Stöße und Druckkräfte sowie ein Vertical Vibration System für vertikale Schwingungen simulieren Bewegungen und Belastungen, die eine Ladung während des Transportwegs erfährt.
Digitalisierung spielt dabei eine wichtige Rolle: Eine kameragestützte Auswertungseinheit und ein Datenlogger protokollieren Verformungen während der Stabilitätstests und sammeln Daten zu Stößen, Vibrationen und Beschleunigungen. Mit diesem Know-how können Kunden ihre Transportverpackung für künftige Transporte gezielt optimieren.
Wenn die Ergebnisse des TechCenters beispielsweise zeigen, dass die aktuelle Transportverpackung mehr als ausreicht, lässt sich durch weitere Tests die minimale Menge an Verpackungsmaterial für die erforderliche Sicherheit ermitteln.