Ereignisreiches Jahr geht zu Ende

Im Restaurant Drei Lilien in Mülben traf sich die Junge Union zur Weihnachtsfeier. (Foto: 3L)

Junge Union Neckar-Odenwald trifft sich zum Jahresabschluss

Mülben. (pm) Am Freitag trafen sich die Mitglieder der Jungen Union Neckar-Odenwald (JU) zur gemeinsamen Weihnachtsfeier im Hotel Drei Lilien in Mülben.

Der Kreisvorsitzende Dominik Kircher richtete einige Worte an die zahlreich erschienen Mitglieder. Man blicke auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Ganz besonders freute er sich, auch viele Gäste aus den Nachbarkreisen willkommen zu heißen. Das zeige, dass man auch über die Wahlkreisgrenzen hinweg miteinander verbunden sei.

Auch zahlreiche Ehrengäste waren der Einladung der JU gefolgt. So begrüßte Kircher ganz besonders den Minister Peter Hauk, Landrat Dr. Achim Brötel, CDU-Kreisvorsitzenden und Bürgermeister Markus Haas (Waldbrunn) und den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger (Mudau).

Nachdem Kircher einem kurzen Rückblick präsentiert hatte, sprachen die Ehrengäste ihre Grußworte. Minister Peter Hauk blickte auf die Landespolitik. Man könne stolz sein auf die Arbeit in der Landesregierung. Als Juniorpartner in der grün-schwarzen Koalition sei es aber weiterhin wichtig, Impulse zu setzen und sich für vernunftorientierte Politik einzusetzen.

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Vor allem beim Thema Bildungspolitik sowie der Wirtschafts- und Energiepolitik sehe er großen Handlungsbedarf. Dass der Generationenwechsel in der CDU so friedlich abgelaufen sei und man nun auf Manuel Hagel als starken Kandidaten für die kommenden Wahlen bauen könne, sei keine Selbstverständlichkeit.

Im Anschluss an die Landespolitik erfolgte der Blick auf die Kreispolitik durch Landrat Dr. Achim Brötel. Im Moment gebe drei zentrale Baustellen. Neben der Unterbringung der Geflüchteten sei dies finanzielle Situation der Kreiskrankenhäuser und die schwierige Umsetzbarkeit der Vorgaben der Bundespolitik. Man versuche alles, um die Herausforderungen zu bewältigen, fühle sich jedoch vom Bund häufig alleine gelassen.

Mit den anstehenden Kommunalwahlen steht 2024 ein anstrengendes Jahr bevor. Markus Haas und Dr. Norbert Rippberger nutzten daher die Gelegenheit, möglichst viele JU-Mitglieder zu einer Kandidatur zu motivieren. Es sei wichtig, den ländlichen Raum für die Jugend attraktiv zu gestalten.

Voller Dankbarkeit für langjähriges Engagement verabschiedete der Kreisvorstand Christian Müller in den wohl verdienten JU-Ruhestand. Müller war bereits 2008 in die Junge Union eingetreten und hatte sich seither aktiv auf Orts-, Kreis-, Bezirks- und Landesebene eingebracht.

Bevor es zum gemütlichen Teil überging, wünschte Dominik Kircher den Anwesenden im Namen des gesamten Kreisvorstands ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2024.


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