Weisbach feierte mit lächelnden Gesichtern

(Foto: Hofherr)

Mit obligatorischen Böllerschüssen der Schützen des KKS Weisbach und Liedvorträgen des Gemischten Chors unter der Leitung von Karl Kerber wurde das Weisbacher Brunnenfest 2019 eröffnet. Nachdem er bei den Kommunalwahlen im Mai nicht mehr zur Wiederwahl angetreten war, begrüßte Reinhard Kessler die zahlreichen Gäste zum letzten Mal als amtierender Ortsvorsteher. Neben dem Schirmherrn Bürgermeister Markus Haas waren viele ehemaligen und neue Gemeinde- und Ortschaftsräte der Einladung zum ältesten Waldbrunner Dorffest gefolgt.
Bevor Kessler das Wort an Gemeindeoberhaupt Haas übergab, dankte er allen Helferinnen und Helfern aus den örtlichen Vereinen. Ohne deren Engagement sei ein solch abwechslungsreiches Programm nicht zu stemmen, lobte Kessler den Einsatz der Dorfgemeinschaft

Auch Bürgermeister Markus Haas ließ das Ehrenamt hoch leben, bevor er zum traditionellen Fassanstich schritt, der in diesem Jahr ohne Pannen über die Bühne ging. Anschließend durften die Festgäste mit Freibier auf tolle Tage anstoßen.

Den Festsonntag eröffnete wie in jedem Jahr die evangelischen und katholische Kirchengemeinden mit einem ökumenischen Gottesdienst. Zum Frühschoppen erklangen die Melodien der Jagdhornbläser des Hegerings III. Am Nachmittag zeigten die Nachwuchsgewichtheber des SV Obrigheim ihr Können. Montags standen dann die Kinder im Mittelpunkt, bevor das Weisbacher Brunnenfest mit einem Feuerwerk endete.

Ortsvorsteher Reinhard Kessler schloss das Brunnenfest mit folgenden Worten: „Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter uns. Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint und uns dieses Jahr nicht im Regen stehen lassen, und so blicken wir auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. Wir haben unzählige Hände geschüttelt, Gespräche geführt, lächelnde Gesichter gesehen und natürlich auch viele Bekannte begrüßen dürfen. Dass alles so gut funktioniert hat haben wir nicht zuletzt dem Einsatz von vielen fleißigen Händen zu verdanken. Ohne die viele tatkräftige Unterstützung hätten wir das alles nicht stemmen können.

(Foto: Hofherr)